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Energiegemeinschaften machen genau das möglich – sie verbinden Bürger:innen, Betriebe und Gemeinden, um lokal produzierten Strom effizienter einzusetzen.
Damit entsteht ein neues Modell der Energieversorgung: regional, fair und unabhängig. Und Sie sparen beim Strom- und Netzkostenpreis.
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Eine Energiegemeinschaft ist ein Zusammenschluss von mindestens zwei Teilnehmern – egal ob Privatpersonen, Haushalte, Betriebe, Gemeinden oder kleine und mittlere Unternehmen – zur gemeinsamen Produktion, Speicherung und Nutzung von erneuerbarer Energie[1]. Die zentrale Idee ist elegant und wirkmächtig: Strom soll nicht über lange Strecken zu Verbrauchern transportiert werden, sondern dort erzeugt und verbraucht werden, wo die Menschen und Unternehmen sind. Die überschüssige Energie wird nicht einfach ins überregionale Netz eingespeist, sondern bleibt in der Gemeinschaft und wird untereinander geteilt[2].
Dies ist eine fundamentale Umkehrung des traditionellen Energiesystems. Während Österreich jahrzehntenlang von zentralisierten Großkraftwerken abhängig war, die Strom über hunderte Kilometer transportieren mussten, ermöglichen Energiegemeinschaften eine Dezentralisierung der Energieversorgung. Sie transformieren passive Stromkonsumenten in aktive, mitbestimmende Prosumenten – in Bürger, die selbst Strom erzeugen und verbrauchen können[3].
Energiegemeinschaften verfolgen mehrere Ziele gleichzeitig, die auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ebene wirken:
Für Bürgerinnen und Bürger:
• Kosteneinsparungen: Durch reduzierte Netzentgelte (in Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften um bis zu 28–64 % je nach Netzebene), Entfall des Erneuerbaren-Förderbeitrags und der Elektrizitätsabgabe sparen Teilnehmer zwischen 2–5 Cent pro Kilowattstunde[4]. Das entspricht Einsparungen von etwa 50 Euro pro Haushalt und Jahr.
• Unabhängigkeit von Energieversorgern: Weniger Abhängigkeit von großen Energiekonzernen und deren Preisschwankungen.
• Schutz vor Energiearmut: Günstigerer Strom ermöglicht insbesondere sozial benachteiligten Haushalten den Zugang zu bezahlbarer, grüner Energie.
• Aktive Mitgestaltung: Mitglieder entscheiden demokratisch mit und haben Kontrolle über ihre Energieversorgung[4].
Für Unternehmen und Gemeinden:
• Versorgungssicherheit: Lokale Energieerzeugung reduziert Abhängigkeit von Import und bietet Schutz in Krisensituationen.
• Senkung der Betriebskosten: Gerade für landwirtschaftliche Betriebe oder Gewerbe mit hohem Stromverbrauch bedeutet EEG-Teilnahme erhebliche Kostereinsparungen.
• Stärkung der Wirtschaftskraft: Die Wertschöpfung durch Energiegewinnung bleibt in der Region und fließt nicht zu internationalen Konzernen[2].
Für die Gesellschaft und Umwelt:
• Entlastung des Stromnetzes: Dezentral erzeugter Strom belastet die Übertragungs- und Verteilnetze weniger, reduziert Netzausbaukosten und trägt zur Netzstabilität bei.
• CO₂-Reduktion: Erneuerbare Energie vor Ort vermeidet lange Transportwege und die damit verbundenen Netzübertragungsverluste.
• Förderung der Energiewende: Energiegemeinschaften sind ein Schlüsselinstrument für das österreichische Ziel, bis 2030 zu 100 % erneuerbaren Strom zu erreichen[5].
Regionaler Zusammenhalt: Die Gemeinschaft stärkt lokale Bindungen und soziales Miteinander[1].
Die Gründe für einen Beitritt sind vielfältig und werden täglich überzeugender:
Energieautarkie: Mit dem Ausbau erneuerbarer Energiequellen können sich Gemeinden und Regionen schrittweise vom zentralen Stromsystem unabhängig machen. Die EEG-Ennstal in der Steiermark deckt beispielsweise bereits 70–80 % des Strombedarfs ihrer Mitglieder durch Eigenerzeugung[6]. Dies ist nicht Utopie, sondern Gegenwart.
Kosteneffizienz in Zeiten steigender Energiepreise: Während die Strompreise ohne Gegenmaßnahmen weiter steigen werden und die Netzentgelte sich 2025 um durchschnittlich 19 % erhöht haben[7], bieten Energiegemeinschaften stabile, lokal bestimmte Tarife. Die Bürger-Energiegemeinschaft Sieghartskirchen etwa bietet 2025 einen Tarif von 11,00 Cent/kWh plus 30 Euro Administrationsentgelt pro Zählpunkt und Jahr – deutlich unter Marktpreisen[8].
Nachhaltigkeit und Klimaschutz: Der Druck zur Dekarbonisierung wird nicht abnehmen. Energiegemeinschaften ermöglichen es Privatpersonen, aktiv zur Erreichung der Klimaziele beizutragen – ohne in Großkraftwerke investieren zu müssen, sondern durch nachbarschaftliche Zusammenarbeit.
Resilienz und Versorgungssicherheit: Die Energiekrise 2022–2023 hat gelehrt, dass dezentralisierte Energieversorgung krisensicherer ist. Mit Energiegemeinschaften und lokalen Speichern entsteht ein stabileres, redundanteres System[4].
Die rechtliche Basis für Energiegemeinschaften in Österreich wurde durch das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG), das im Juli 2021 mit Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen wurde, geschaffen[9]. Dies war keine Änderung am Rande, sondern eine fundamentale Neuausrichtung der österreichischen Energiepolitik.
Das EAG verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2030 die Stromversorgung Österreichs zu 100 % aus erneuerbaren Energien decken (national bilanziell)[9]. Um dieses Ziel zu erreichen, müsste die jährliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien um 27 Terawattstunden (TWh) gesteigert werden – davon 11 TWh Photovoltaik, 10 TWh Windkraft, 5 TWh Wasserkraft und 1 TWh Biomasse[9]. Dafür werden bis 2030 jährlich etwa eine Milliarde Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert[9].
Das EAG tut dies nicht nur durch Förderungen, sondern durch eine völlig neue Organisationsform: Energiegemeinschaften. Das Gesetz schafft die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für drei Modelle dezentraler Energieerzeugung und -nutzung[9].
1. Gemeinschaftliche Erzeugungsanlage (GEA)
Eine GEA ist das lokal konzentrierteste Modell. Mehrere Teilnehmer teilen sich eine gemeinsame Stromerzeugungsanlage oder mehrere Anlagen an einem Ort, sind aber über eine einzelne Leitungsanlage verbunden[1]. Gedacht ist dies für Wohnhäuser, Siedlungen oder enge Nachbarschaften.
Der wirtschaftliche Vorteil ist am höchsten: Für den innerhalb der GEA bezogenen Strom entfallen die Netzentgelte komplett. Hinzu kommt der Entfall des Erneuerbaren-Förderbeitrags und der Elektrizitätsabgabe[10]. Dies macht GEAs ideal für Neubauquartiere oder Sanierungsprojekte.
2. Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG)
Die EEG ist das regional ausgerichtete Modell. Sie ermöglicht es, Strom aus erneuerbaren Quellen innerhalb eines räumlich größeren Gebiets zu teilen – typischerweise im Bereich einer oder mehrerer Transformatorstationen oder Umspannwerke eines Netzbetreibers[1].
Die finanzielle Vergünstigung ist geringer als bei GEAs, aber immer noch erheblich: Die Netzentgelte werden um 28 bis 64 % reduziert (je nach Netzebene und Trafo-Zugehörigkeit), und Erneuerbaren-Förderbeitrag sowie Elektrizitätsabgabe entfallen für den innergemeinschaftlichen Strom[11].
3. Bürgerenergiegemeinschaft (BEG)
Die BEG ist das bundesweit konzipierte, offenste Modell. Im Gegensatz zu EEGs sind BEGs nicht auf erneuerbare Energiequellen beschränkt und können österreichweit tätig sein[1]. Sie dienen auch nicht-energetischen Gemeinwohl-Zielen (z. B. soziale Integration, Energiearmut-Bekämpfung) und bieten Synergien mit lokalen Gemeinschaftsprojekten.
Der Nachteil: BEGs erhalten keine finanziellen Vergünstigungen bei Netzentgelten und Abgaben. Sie werden daher eher gegründet, wenn der Gemeinwohl-Gedanke oder die Vielfalt der Mitglieder im Fokus steht.
Berrechungsbeispiel der Kostenersparnisse einer Energiegemeinschaft
Im Sommer 2025 trat das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) in Kraft, das die größte Energiereform seit zwei Jahrzehnten darstellt[12]. Das ElWG modernisiert die Regeln für Energiegemeinschaften erheblich:
• Neue Organisationsform der gemeinsamen Energienutzung: Es soll möglich sein, dass mehrere EEGs sich zu einer Hauptorganisation zusammenschließen[12].
• Schutz vor Diskriminierung: Energielieferanten dürfen Kunden, die Mitglieder von EGs oder BEGs sind, nicht benachteiligen – etwa durch Mindeststromliefermenge[12].
• Flexibler Netzzugang: Das ElWG ermöglicht neu einen vorübergehend flexiblen Netzzugang, um Kapazitäten besser zu nutzen[13].
• Vereinfachte Verfügungsgewalt: Für bestehende Energiegemeinschaften wurde die erforderliche Übertragung der Betriebs- und Verfügungsgewalt über Erzeugungsanlagen erleichtert[40].
• Peer-to-Peer-Verträge: Künftig kann Energie auch ohne Gründung einer Rechtsperson auf Basis von Peer-to-Peer-Verträgen gemeinschaftlich genutzt werden (geplant)[40].
Die E-Control Austria ist die unabhängige Regulierungsbehörde und das Kompetenz-Zentrum für Netzangelegenheiten und Energiemarkt. Ihre Aufgaben im Bereich Energiegemeinschaften sind vielfältig:
• Regulierung der Systemnutzungsentgelte: Die E-Control bestimmt die Höhe der reduzierten Netzentgelte für EEGs[15].
• Überwachung des Energiemarktes: Streitschlichtung und Marktaufsicht[15].
• Allgemeine Netzbedingungen: Die E-Control erlässt bundesweit einheitliche Allgemeine Netzbedingungen (ANB) per Verordnung – diese regeln den technischen und administrativen Ablauf[12].
Die Österreichische Koordinierungsstelle für Energiegemeinschaften – Teil des Klima- und Energiefonds – ist die zentrale Informations- und Servicestelle. Sie bietet[1]:
• Musterverträge und Vorlagen (kostenlos)
• FAQs und Erklärvideos
• Best-Practice-Beispiele
• Beratung zu Gründung und Betrieb
Kontakt: info@energiegemeinschaften.gv.at | +43 1 532 39 99 (Mo–Fr, 9:00–12:00)
Die finanziellen Einsparungen sind real und messbar. Für ein Haushalts-Beispiel in einer EEG mit Smart Meter:
• Netzentgelt-Reduktion: Bei optimaler Trafo-Konstellation 28–64 % weniger Netzentgelte pro kWh[11]
• Erneuerbaren-Förderbeitrag entfällt: 0,797 Cent/kWh Ersparnis (2025)[4]
• Elektrizitätsabgabe entfällt: 1,5 Cent/kWh Ersparnis[4]
• Summe: Typischerweise 2–5 Cent/kWh günstiger als herkömmlicher Netzstrom[11]
Bei einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh entspricht dies einer Ersparnis von 70–175 Euro pro Jahr – oder 6–15 Euro pro Monat. Diese Einsparung ist automatisch, ohne zusätzliche Maßnahmen.
Für Erzeuger (Haushalte mit PV-Anlage) ist der Vorteil noch größer: Sie können Überschussstrom zu günstiger eingespeisten Preisen vermarkten, erhalten aber weniger Netznutzungsgebühren. Eine Abrechnung mittels Viertelstundenwerte (Smart Meter) ermöglicht eine faire Bilanzierung.
• Reduzierte Transmissionsverluste: Jeder Kilometer, den Strom nicht reisen muss, spart Leitungsverluste (ca. 5–7 % des Stroms gehen in zentralen Systemen verloren)[30].
• Weniger Umweltbelastung durch Netzausbau: Dezentralisierung reduziert den Druck für massive neue Stromleitungen.
• Lokale erneuerbare Erzeugung: Im besten Fall wird die Gemeinschaft zu 70–80 % mit lokaler, erneuerbarer Energie versorgt (wie die EEG Ennstal)[6].
• Partizipation und Demokratie: Mitglieder entscheiden selbst über Verwaltung und Tarife.
• Stärkung des sozialen Zusammenhalts: Nachbarn und Gemeindeglieder arbeiten zusammen für ein gemeinsames Ziel.
• Bekämpfung von Energiearmut: Mit Initiativen wie „Robin Powerhood” wird Strom von wohlhabenden PV-Anlagenbetreibern zu Bedürftigen geleitet[6].
Schritt 1: Interessensbekundung
Potenzielle Mitglieder geben ihre Adresse, Kontaktdaten und Stromverbrauchs- oder -erzeugungsinformationen in das Online-Portal der jeweiligen EG ein (oder direkt bei der Gemeinde)[21]. Bei Sieghartskirchen: https://www.energiegemeinschaften.ezn.at/beg-sieghartskirchen[8].
Schritt 2: Validierung durch den Netzbetreiber
Der Netzbetreiber (z. B. Netz NÖ) prüft, ob die Adresse innerhalb des Versorgungsgebiets liegt und mit den richtigen Transformatorstationen verbunden ist. Dies kann einige Wochen dauern.
Schritt 3: Beitrittsfenster
EGs arbeiten in regelmäßigen Beitrittsfenstern. Bei Sieghartskirchen etwa gibt es vier Fenster pro Jahr (1.–14. Januar, 1.–14. April, 1.–14. Juli, 10.–14. Oktober)[8]. Dies ermöglicht eine koordinierte, stabile Verwaltung.
Schritt 4: Beitrittsvertrag
Nach Bestätigung durch den Netzbetreiber erhalten die Beitrittswilligen einen Beitrittsvertrag mit den Statuten, Stromtarifen und Bedingungen der EG[21]. Alles erfolgt digital über einen „Anmelde-Wizard”[8].
Schritt 5: Smart-Meter-Aktivierung und Bestätigung
Eine zentrale Voraussetzung ist der Smart Meter (intelligentes Messsystem). Der Smart Meter misst im Viertelstunden-Rhythmus Stromproduktion und -verbrauch und ermöglicht erst dadurch eine faire Abrechnung[21].
Der Beitrittswillige muss im Smart-Meter-Portal seines Netzbetreibers (z. B. https://smartmeter.netz-noe.at/) zustimmen, dass die Viertelstundendaten freigegeben werden[21]. Der Netzbetreiber hat 30 Tage Zeit, um die Teilnahme zu aktivieren.
Schritt 6: Automatischer Betrieb
Nach erfolgreicher Registrierung läuft alles automatisch. Der Stromfluss wird elektronisch gesteuert: Produziert eine PV-Anlage gerade Strom und ein Nachbar verbraucht, wird der Strom direkt geleitet. Die Abrechnung erfolgt monatlich[26].
Ohne Smart Meter ist eine Teilnahme nicht möglich. Die gute Nachricht: Fast alle Haushalte in Österreich haben bereits einen. Der Netzbetreiber ist verpflichtet, alte Zähler kostenfrei umzurüsten[26]. Die einzige aktive Maßnahme ist die Zustimmung zur Datenfreigabe im Online-Portal – das ist datenschutztechnisch unbedenklich, da es nur Stromfluss-Daten sind, keine persönlichen Informationen.
Die Abrechnung erfolgt monatlich – ein großer Unterschied zu früher (jährliche Abrechnung). Der Ablauf:
1. Der Netzbetreiber liefert dem EG-Betreiber die Mess-Daten aller Teilnehmer.
2. Der EG-Betreiber rechnet ab, wer wie viel Strom produziert und verbraucht hat.
3. Die Abrechnung erfolgt nach einem vorab vereinbarten Verteilungsmodell (statisch oder dynamisch):
– Statisch: Feste prozentuale Anteile je Teilnehmer
– Dynamisch: Flexible Anteile basierend auf aktuellem Angebot und Nachfrage[23]
4. Der Preis wird von der EG selbst festgesetzt – es gibt keine gesetzliche Obergrenze[32].
Netzbetreiber und Trafo-Zugehörigkeit: Die Zugehörigkeit zur gleichen Transformatorstation ist entscheidend für die Höhe der Netzentgelt-Reduktion[23]. Bei Sieghartskirchen ist der Netzbetreiber Netz NÖ, und Teilnehmer sollten klären, ob sie auf der gleichen Trafo-Ebene sind.
Gewerbe- vs. Privatstrom: Eine EEG kann aus Haushalten und Gewerben gemischt sein. Gewerbliche Teilnehmer können aber andere Netzentgelt-Klassen haben – das muss bei der Planung berücksichtigt werden[32].
PV-Anlage nicht zwingend erforderlich: Nicht jeder muss eine Anlage haben. Auch reine Verbraucher können beitreten und von den reduzierten Tarifen profitieren. Das Modell funktioniert nur, wenn es ein ausgewogenes Verhältnis (idealerweise 50:50) zwischen Produzenten und Verbrauchern gibt[32].
Die Marktgemeinde Sieghartskirchen, gelegen in Niederösterreich an der Donau (Bezirk Tulln), hat sich früh als Pionier für dezentralisierte Energieversorgung positioniert. Mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz 2021 kam die Chance – und Bürgermeisterin Josefa Geiger griff diese aktiv auf[2].
Das Ziel war transparent formuliert: Strom sauber und nachhaltig im Ort produzieren und vor Ort verbrauchen. Konkret sollten Haushalte und Betriebe mit Photovoltaik-Anlagen ihre Überschüsse nicht ins nationale Netz einspeisen, sondern mit den Nachbarn teilen[2].
Sieghartskirchen hat sich für das Modell der Bürger-Energiegemeinschaft (BEG) entschieden[8]. Dies war eine bewusste Wahl: Eine BEG ermöglicht flexiblere Strukturen und kann über längere Distanzen hinweg fungieren. Obfrau der BEG ist Bürgermeisterin Josefa Geiger[8].
Die technische Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit:
• Netz NÖ (Netzbetreiber)
• Energie Zukunft Niederösterreich (EZN) (Betreiberorganisation und Datenverarbeitung)[8]
• E.GON-Portal (digitales Verwaltungs- und Abrechnungssystem)[2]
Die Struktur ist bewusst niedrigschwellig: Es brauchte keine großen Investitionen von der Gemeinde, sondern eine organisatorische und administrative Koordination. Die Mitglieder selbst investieren in ihre Anlagen – oder sie genießen die Einsparungen durch günstigeren Strom.
Seit 1. Mai 2022 können Bürger von Sieghartskirchen beitreten[2]. Der Prozess läuft in vier Beitrittsfenstern pro Jahr ab[8]:
• Fenster 1: 1.–14. Januar
• Fenster 2: 1.–14. April
• Fenster 3: 1.–14. Juli
• Fenster 4: 10.–14. Oktober[8]
In jedem Fenster können Interessierte ihre Teilnahme anmelden. Nach Ablauf des Fensters werden alle Anmeldungen validiert, und dann erhalten Bewerber einen Anmelde-Wizard mit Beitrittserklärungen und Verträgen[8].
2025 gelten folgende Tarife[8]:
• Strompreis für Erzeuger und Verbraucher: 11,00 Cent/kWh
• Administrationsentgelt: 30 Euro pro Zählpunkt pro Jahr
Dies ist unter Marktpreisen! Zum Vergleich: Der österreichische Durchschnittspreis für Neukunden lag 2024 bei 18–25 Cent/kWh. Sieghartskirchen bietet also eine Einsparung von etwa 7–14 Cent/kWh – plus den Netzentgelt-Rabatten durch die BEG-Struktur.
Der Tarif von 11,00 Cent/kWh basiert auf einer Kostendeckungs-Logik: Die Betreiber berechnen die realen Kosten der Verwaltung und des Stromhandels, nicht eines Gewinnaufschlags. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber kommerziellen Anbietern[8].
Sieghartskirchen nutzt primär Photovoltaik-Strom zur Belieferung der Gemeinschaft[2]. Dies ist nicht zufällig:
• PV ist dezentralisierbar – jedes Dach kann eine Anlage haben.
• PV-Anlagen sind im Preis extrem gefallen (um 80–90 % in den letzten 15 Jahren).
• PV erzeugt gerade dann Strom, wenn der Verbrauch hoch ist (tagsüber).
Die erste Phase der EG startete mit einzelnen PV-Anlagen von Privatpersonen. Mittlerweile ist es auch möglich, dass die Gemeinde selbst gemeinschaftliche PV-Anlagen (GEAs) errichtet – etwa auf Schulen oder Gemeindegebäuden – und diese in die BEG speist.
Szenario: Familie Mueller hat eine 6-kWp-PV-Anlage auf dem Dach. Ihr Nachbar Huber hat keine Anlage, braucht aber günstigen Strom.
• Sommertag, Mittag: Mueller erzeugt 4 kW, verbraucht aber selbst nur 0,5 kW. Die 3,5 kW Überschuss fließen automatisch zu Huber und zwei weiteren Nachbarn.
• Abrechnung: Die Smart Meter zeichnen auf, dass Mueller im Monat 480 kWh erzeugt hat und 40 kWh selbst verbraucht hat. Huber hat 320 kWh verbraucht, davon 150 kWh aus der BEG (zum Preis von 11,00 Cent/kWh) und 170 kWh aus dem Netz der Gemeinschaft.
• Finanziell: Mueller erhält für die 440 kWh Überschuss eine Ausgleichszahlung (Höhe abhängig vom EG-Modell). Huber spart ca. 20 Euro im Monat durch den günstigen EG-Strom[8].
1. Regionale Energieautarkie: Strom bleibt im Ort, verstärkt das Bewusstsein für dezentralisierte Energieversorgung.
2. Gemeinschaftlichkeit: Die EG wurde von der Gemeinde selbst initiiert – das schafft Vertrauen und lokale Eigenständigkeit.
3. Kostenstabilität: Der Tarif wird demokratisch vereinbart und nicht von großen Energiekonzernen diktiert.
4. Wertschöpfung lokal: Geld, das früher an EVUs floss, bleibt in der Gemeinde.
5. Förderung lokaler Handwerker: Viele PV-Installateure sind regional tätig.
Sieghartskirchen steht nicht allein. Schauen wir uns drei ähnliche Best-Practice-Beispiele an:
Energiegemeinschaft Traismauer (EnergieZone Traismauer)
Traismauer, ebenfalls in Niederösterreich gelegen, gründete die EEG EnergieZone Traismauer im März 2023[3].
Besonderheit: Traismauer hat nicht nur PV-Anlagen, sondern auch Wasserkraftanlagen der Mühlbäche als Energiequellen. Dies ermöglicht eine ganzjährige Versorgung – während PV im Winter schwach ist, liefert Wasser dann konstant Strom[3].
Struktur: Startet mit Wirtschaft und Landwirtschaft, öffnet sich aber zunehmend für Privatpersonen. Derzeit 55 Zählpunkte angeschlossen[3].
Tarif & Modell: Der Tarif ist abhängig von der Energiemischung. Durch den Mix aus Wasser und PV kann Traismauer stabilere Preise anbieten[3].
Unterschied zu Sieghartskirchen: Traismauer ist eine EEG (nicht BEG), daher geografisch lokaler begrenzt, dafür aber mit höheren Netzentgelt-Rabatten.
Energiegemeinschaft Ennstal (Steiermark)
Die EEG Ennstal ist eines der erfolgreichsten Großprojekte Österreichs[6]:
• Gründung: Februar 2022 in Großraming, erweitert Dezember 2022 zur regionalen EG
• Größe: 272 Mitglieder, 470 Zählpunkte
• Energiemischung: Wind, PV, Wasserkraft – ein ideales Mix
• Stromversorgung: 70–80 % des Bedarfs durch Eigenproduktion[6]
Besonderheit: Ein großer Windpark ist Mitglied und profitiert vom EG-Modell. Zeigt, dass auch große, industrielle Erzeuger in Energiegemeinschaften passen[6].
Energiegemeinschaft Hart bei Graz (Österreichs erstes E-Auto-Quartier)
Hart bei Graz ist ein Neubauquartier mit 22 Wohneinheiten, konzipiert für maximale Energieeffizienz[6]:
• Ausstattung: Umfassende PV auf Dächern, zwei Wärmepumpen mit Tiefenbohrung, Batteriespeicher, intelligentes Lastmanagement
• Ziel: Nahezu vollständige Energieautarkie im Quartier
• Innovation: Speicher ermöglichen Spitzenlastabfederung und E-Auto-Ladetechnik[6]
Unterschied zu Sieghartskirchen: Hart bei Graz ist stärker technologiegetrieben (Speicher, Smart Control) und zielt auf völlige Autarkie ab, während Sieghartskirchen ein eher offenes, schrittweise wachsendes Modell verfolgt.
Die Zahlen sind beeindruckend. Seit Ende 2021, als die ersten Energiegemeinschaften in Betrieb gingen, zeigt sich ein exponentielles Wachstum[38]:
• Frühjahr 2025: Über 3.000 Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEG)[1]
• 2024: 147 Bürger-Energiegemeinschaften (BEG) gegründet[38]
• Zählpunkte: Rund 100.000 Zählpunkte sind bereits in Energiegemeinschaften aktiv (Stand Anfang 2025), bei etwa 6,4 Millionen Zählpunkten in Österreich[10]
Dies entspricht etwa 1,5 % aller österreichischen Stromkunden – noch kleine Nische, aber rasant wachsend[10].
Das Wachstum ist nicht zufällig. Die österreichische Regierung hat erkannt, dass Energiegemeinschaften ein Schlüsselinstrument zur Erreichung der 2030-Ziele sind. Dies spiegelt sich in mehreren Strategien:
Bundes-Ebene:
• Die Österreichische Koordinierungsstelle für Energiegemeinschaften (Teil des Klima- und Energiefonds) verwaltet und bewirbt das Modell zentral[1].
• Das ElWG 2025 bringt weitere Vereinfachungen und Klarstellungen[12].
• Im Herbst 2025 startet ein neues Förderprogramm des Klima- und Energiefonds, das Energiegemeinschaften bei Digitalisierung, Flexibilisierung und Mitgliedergewinnung unterstützt[40].
• Eine neue „Matchmaking”-Plattform („Tinder für Energiegemeinschaften”) wird entwickelt, um Privatpersonen leichter mit bestehenden Gemeinschaften zu verbinden[40].
Bundesländer-Ebene:
• Niederösterreich ist Vorreiter und bietet umfassende Beratung (z. B. durch die Energie- und Umweltagentur, eNu).
• Oberösterreich, Vorarlberg und die Steiermark haben ebenfalls starke EG-Aktivitäten.
• Gemeinden werden direkt unterstützt, EGs zu gründen.
Experten sehen mehrere mögliche Entwicklungspfade bis 2030:
Szenario A: Lineares Wachstum (Basis-Case)
Energiegemeinschaften wachsen stabil, folgen der realen Stromausbau-Kapazität. Bis 2030:
• 500.000–800.000 Zählpunkte in EGs (8–12 % aller Zählpunkte)
• Damit können etwa 5–8 TWh des Strombedarfs durch EGs gedeckt werden
• Unterstützung für EAG-Ziele, aber nicht ausreichend allein – konventionelle Großanlagen bleiben nötig[38]
Szenario B: Exponentielles Wachstum (Optimistisches Szenario)
Wenn die neuen Förderprogramme und die ElWG-Erleichterungen greifen, kann der Ausbau beschleunigt werden:
• 1,5–2 Millionen Zählpunkte in EGs bis 2030 (25–30 % aller Zählpunkte)
• 10–15 TWh Stromeinspeisung durch EGs
• Dies würde einen großen Beitrag zur Erreichung der 27 TWh EAG-Ziele leisten[38]
Szenario C: Hybrid-Netz (Zukunftsvision)
Langfristig entsteht ein hybrides Energiesystem, bei dem:
• Zentrale Großkraftwerke (Wasserkraft, Windparks, Atomkraft?) die Grundlast sichern
• Dezentrale EGs die regionalen Spitzen und Flexibilität bedienen
• Interkonnektionen zwischen Regionen erlauben Stromhandel[41]
• Versorgungssicherheit und Netzstabilität werden durch Speicher, Lastmanagement und Smart Grids erreicht[40]
Der Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende liegt bei den Gemeinden und Bürgern:
Gemeinden als Motoren:
• Kommunen initiieren EGs auf Gemeindegebäuden (Schulen, Gemeindeämter, Werkhöfe)
• Sie fungieren als Koordinatoren und Moderatoren zwischen Bürgern und Netzbetreibern
• Sie bauen Vertrauen auf und senken Partizipationsbarrieren[40]
Bürger als Prosumer:
• Nicht mehr passive Stromempfänger, sondern aktive Gestalter der Energiezukunft
• Investitionen in PV und Speicher werden durch EG-Rentabilität rentabler
• Energiedemokratie statt Energiekonzern-Oligopol[30]
Trotz des Erfolgs gibt es Hürden:
Technische Herausforderungen:
• Netzkapazität: In manchen Regionen ist die Netzkapazität begrenzt. Lösung: Das ElWG 2025 ermöglicht flexiblen Netzzugang mit Spitzenkappung auf 70 % der Maximalkapazität[13].
• Speicher: Bisher ist Speicherung in EGs teuer. Lösung: Fallende Batteriepreise (seit 2020: –50 %) und neue Geschäftsmodelle machen Speicher wirtschaftlicher[30].
Regulatorische Herausforderungen:
• Doppelbelastung durch Abgaben: Teilweise wurden EGs durch mehrfache Abgaben belastet. Lösung: Das ElWG 2025 schafft Klarheit[12].
• Lieferantenpflichten: Ab einer bestimmten Anlagengröße müssen EGs als Lieferanten Verbraucherschutz gewährleisten. Lösung: Transparente Regelungen im ElWG[40].
Gesellschaftliche Herausforderungen:
• Awareness: Noch zu wenige Bürger wissen von EGs. Lösung: Starke Kommunikation, wie dieser Fachartikel zeigt.
• Organisatorisches Burden: EG-Gründung erfordert Zeit und Know-how. Lösung: Unterstützung durch Gemeinden und professionelle Berater (wie Ops Jarc)[40].
Für die nächsten Jahre ist Innovation entscheidend:
• SmartGridready-Standards: Intelligente Geräte (Wärmepumpen, Ladestationen, Speicher), die automatisch auf Stromsignale reagieren[40]
• Künstliche Intelligenz: KI-gestützte Prognosen von Erzeugung und Verbrauch ermöglichen optimale Lastverteilung
• Blockchain für Stromhandel: Dezentralisierte Vermarktung zwischen EGs ohne zentrale Intermediäre[40]
• Sektorkopplung: Wärme, Mobilität und Strom werden integriert – eine EG versorgt nicht nur Strom, sondern auch Wärmepumpen und E-Autos[40]
Die österreichische Energiewende bis 2030 wird stark von Energiegemeinschaften geprägt sein:
• 100 % erneuerbarer Strom (EAG-Ziel) kann nur mit dezentralen, bürgerbeteiligten Modellen erreicht werden. Große Einzelprojekte reichen nicht[41].
• Klimaneutralität bis 2040 erfordert nicht nur grünen Strom, sondern auch grüne Wärme und grüne Mobilität – alles zusammen in regionalen Energiesystemen[41].
• Energiedemokratie statt Energieoligopol wird zur Realität[30].
Regionale Autarkie-Grade von 50–80 % sind in vielen Gegenden erreichbar[6].
Energiegemeinschaften sind nicht exotisch oder kompliziert – sie sind die logische, zukunftsweisende Antwort auf vier zentrale Probleme unserer Zeit:
1. Steigende Strompreise: Dezentralisierte, bürgerbeteiligte Erzeugung ist günstiger.
2. Klimakrise: Erneuerbare Energien sind die einzige Lösung – und EGs machen sie zugänglich.
3. Abhängigkeit: Von Energiekonzernen und geopolitischen Energieimporten Unabhängigkeit gewinnen.
4. Demokratie: Bürgern wieder Kontrolle über ihre Versorgung geben.
Für Privatpersonen:
• Informieren Sie sich, ob eine EG in Ihrer Gemeinde besteht. Wenn ja: Beitreten – die Einsparungen sind real, die Barrieren minimal.
• Wenn keine EG existiert, kontaktieren Sie die Gemeinde – der Aufwand zur Gründung wird oft unterschätzt.
• Erwägen Sie die Installation einer PV-Anlage, auch kleine Anlagen (3–5 kWp) sind rentabel.
Für Gemeinden und Kommunen:
• EGs initiieren: Der Aufwand der Gemeinde ist gering, der Return on Investment (in Form von Bürger-Zufriedenheit, lokaler Wertschöpfung) ist hoch.
• Vorbildfunktion: Gemeindliche Gebäude sollten Mitglied sein und PV-Anlagen tragen.
• Beratung anbieten: Kostenlose Infoveranstaltungen reduzieren Barrieren erheblich.
Für Unternehmen wie Ops Jarc:
• Die Expertise in Energieberatung wird zentral. EGs brauchen gute Berater – nicht nur für technische, sondern auch für finanzielle und organisatorische Fragen.
• Energiemanagement und Facility Management verschmelzen mit Energiegemeinschaften.
• Es ergeben sich neue Geschäftsmodelle: Betreibermodelle, Finanzierungsberatung, Monitoring & Optimierung.
Die Energiegemeinschaft Sieghartskirchen steht exemplarisch für eine österreichische Erfolgsgeschichte, die gerade erst begonnen hat. Mit über 3.000 EGs in Österreich und 100.000 beteiligten Zählpunkten zeigt sich: Das Modell funktioniert, es skaliert, und es wird von Bürgern begeistert angenommen.
Die Kombination aus wirtschaftlichem Eigennutz (günstigere Strompreise), ökologischer Notwendigkeit (Energiewende, Klimaschutz) und gesellschaftlichem Zusammenhalt (Partizipation, lokale Wertschöpfung) macht Energiegemeinschaften zu einer seltenen Win-Win-Win-Situation.
Für jeden Einzelnen lautet die Botschaft klar: Beitreten, Geld sparen, Klima schützen, Mitgestalten – das ist keine Utopie, sondern Realität, und die Türen öffnen sich gerade jetzt, 2025.
Dieser umfassende Fachartikel wurde im Auftrag von Ops Jarc e.U. – Facility Management Consulting & Energieberatung (registriert bei E-Control Austria, ansässig in Sieghartskirchen, NÖ) erstellt. Das Team von Ops Jarc unterstützt Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen bei der Planung, Gründung und Optimierung von Energiegemeinschaften sowie bei Gebäudeenergetik und Facility Management.
Kontakt für Energieberatung:
Ops Jarc e.U.
Öpping 4, 3443 Sieghartskirchen
Tel: +43 (0) 660 255 2118
E-Mail: ops.jarc@outlook.com
Web: www.opsjarc.at
[1] Österreichische Koordinierungsstelle für Energiegemeinschaften (2025). Energiegemeinschaften. www.energiegemeinschaften.gv.at
[2] Marktgemeinde Sieghartskirchen (2022). Pilotprojekt: Bürger-Energie-Gemeinschaft Sieghartskirchen. www.sieghartskirchen.gv.at
[3] Energy News Magazine Austria (2024). Energiegemeinschaft ist auch für Private offen. www.energynewsmagazine.at
[4] Energiegemeinschaften.gv.at (2025). 2025: Das Jahr der Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften. www.energiegemeinschaften.gv.at
[5] Bürger-Energiegemeinschaft Sieghartskirchen (2025). BEG Sieghartskirchen – Offizielle Plattform. www.energiegemeinschaften.ezn.at/beg-sieghartskirchen
[6] Energiegemeinschaften.gv.at (2024). Best Practice – Erfolgreiche Energiegemeinschaften in Österreich. www.energiegemeinschaften.gv.at
[7] E-Control Austria (2025). Strom- und Gasnetzentgelte erhöhen sich für 2025. www.e-control.at
[8] Bestconnect Info (2025). Stromgesetz 2025 neu: Was ändert sich? www.bestconnect.info
[9] Nachhaltig Wirtschaften (2021). Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG 2021). www.nachhaltigwirtschaften.at
[10] Akademie für Wertwirtschaft (2025). Energiegemeinschaften – eine Möglichkeit, Teil der Energiewende zu sein. www.awblog.at
[11] Weiz Plus (2025). FAQ – Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEG). www.weizplus.at
[12] Österreichs Energie (2025). Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG). www.oesterreichsenergie.at
[13] Schönherr Attorneys (2025). Begutachtungsentwurf des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes. www.schoenherr.eu
[14] Next Kraftwerke Austria (2022). Was ist das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG)? www.next-kraftwerke.at
[15] Energiegemeinschaften.gv.at (2025). Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEG). www.energiegemeinschaften.gv.at
[16] Klima- und Energiefonds (2025). Energiegemeinschaften-Konferenz 2025 – Nachlese. www.klimafonds.gv.at
[17] Netz NÖ (2025). Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Registrierung einer Energiegemeinschaft. www.netz-noe.at
[18] Energie NÖ (2025). Energiegemeinschaften gründen. www.energie-noe.at
[19] GDA.gv.at (2025). Ablauf zur Mitgliedschaft in einer Energiegemeinschaft. www.gda.gv.at
[20] Thermenstrom (2025). Fragen und Antworten – BEG Thermenstrom. www.thermenstrom.at
[21] EWW (2023). Energiegemeinschaften gründen und umsetzen. www.eww.at
[22] Smart Gyver (2024). Energiegemeinschaften – wann macht es Sinn? www.smartgyver.at
[23] Photovoltaic Austria (2025). EAG Energiegemeinschaften. www.pvaustria.at
[24] E-Netze Steiermark (2022). Energiegemeinschaften – Betrieb und Registrierung. www.e-netze.at
[25] Efficiency Projects (2025). Wie gründe ich eine Energiegemeinschaft? www.efficiency-projects.com
[26] Österreich.gv.at (2025). Energieberatung in den Bundesländern. www.oesterreich.gv.at
[27] Klimaaktiv.at (2025). Liste der Energieberatungsstellen. www.klimaaktiv.at
[28] Ops Jarc e.U. (2025). Facility Management Consulting & Energieberatung. www.opsjarc.at
[29] Neoom.com (2025). Dezentralisierung ist die Lösung – Energiegemeinschaften. www.neoom.com
[30] Ogni.at (2025). Dezentralisierung und Demokratisierung der Energie. www.ogni.at
[31] Umweltbundesamt Austria (2024). Szenario erneuerbare Energie 2030 und 2050. www.umweltbundesamt.at
[32] APG – Austrian Power Grid (2025). Tarifstrukturen neu denken – Energiewende-Voraussetzungen. www.apg.at
[33] Energie Plus Oberösterreich (2025). Energiegemeinschaften: Strom teilen & Kosten senken. www.energyplus.at
[34] Energiegemeinschaften.gv.at (2024). Evaluierung bisheriger Erfahrungen und zukünftige Perspektiven. www.energiegemeinschaften.gv.at
[35] Klima- und Energiefonds (2025). Nachlese Energiegemeinschaften-Konferenz 2025. www.klimafonds.gv.at
[36] Umweltförderung Austria (2023). Energiegemeinschaften – Förderungsprogramme. www.umweltfoerderung.at
[37] TU Graz (2024). Methoden zur Bewertung regionaler Energieautarkie. www.tugraz.at
[38] Zero Waste Austria (2025). Energiegemeinschaften – Evaluierung und Zukunftsperspektiven. www.zerowasteaustria.at
[39] ZMG Studien (2023). Studie: Regionale Energieanbieter und Kundenzufriedenheit. www.zmg.de
[40] Klima- und Energiefonds (2025). ElWG 2025 und Förderprogramme für Energiegemeinschaften. www.klimafonds.gv.at
[41] IG Windkraft Austria (2024). Stromzukunft Österreich 2030 – Szenarien der Energiewende. www.igwindkraft.at